Ich möchte Sie ganz herzlich auf meiner Homepage begrüßen!

Es freut mich, dass Sie an meiner politischen Arbeit interessiert sind. In mehreren Jahrzehnten in der Politik hat sich viel angesammelt – Kolumnen, Namensbeiträge, Interviews und Presseerklärungen zu den unterschiedlichsten Anlässen und Fragestellungen. Dabei lagen mir einige Themen stets besonders am Herzen: meine Heimat Bayern, die Durchsetzung des Rechts in der Politik und nicht zuletzt die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, die ich als Vorsitzender des Ausschusses jahrelang maßgeblich mitbestimmten durfte.

Zeit meines Lebens bleibe ich ein politischer Mensch – denn das Interesse an der Politik hängt nicht von einem Mandat ab. Deshalb finden Sie hier nicht nur Archiviertes, sondern auch aktuelle Beiträge zum Geschehen in unserem Land und in der Welt.

Viel Spaß beim Stöbern und Lesen wünscht Ihnen,

Ihr Peter Gauweiler

Aktuelle Neuigkeiten

„Das ist natürlich alles kein Grund, die betreffenden Wissenschaftlerinnen runterzumachen.“

Dr. Peter Gauweiler hat sich gestern bei WELT TV zur Wahl der Verfassungsrichterinnen und -richtern geäußert.

Das Video finden Sie hier!

Lesetipp: 50 Jahre China und Bayern
Als Franz Josef Strauß in China Mao Zedong traf

Der CSU-Übervater war 1975 der erste Deutsche, dem der KP-Vorsitzende eine Audienz gewährte. China spielt bis heute eine zentrale Rolle in der berüchtigten bayerischen Nebenaußenpolitik, die Strauß begründete.

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Der chinesische Generalkonsul in Bayern hat den ehemaligen bayerischen Staatsminister Dr. Peter Gauweiler zu einem Grußwort bei einem Seminar anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Besuchs von Franz Josef Strauß in der Volksrepublik China eingeladen.


BU: Dr. Peter Gauweiler und der Generalkonsul des Münchner Konsulats der Volksrepublik China QIU Xuejun

In seinem Grußwort betonte Peter Gauweiler:
„Als Franz Josef Strauß über Hongkong aus China zurückkam, zeigte er uns, dass die Chinesen für die Wörter ‚Krise‘ und ‚Chance‘ das gleiche Schriftzeichen verwenden – eine Verbindung aus Gefahr und potentieller Chance, ein kombiniertes Konzept. Dieses Konzept leben die Chinesen auch in der Fortentwicklung ihres Landes. Sie nutzen krisenhafte Zeiten als Chance, sich stark und zukunftsfest aufzustellen.
Die Einladung von Mao zu Gesprächen in Peking und ihre Begegnung am 16. Januar 1975 sowie die Gespräche mit Premierminister Zhou Enlai und Vizepremier Deng Xiaoping fanden statt, als China am Beginn eines solchen großen Aufbruchs stand: die Politik der vier Modernisierungen – Landwirtschaft, Industrie, Wissenschaft und Technologie sowie Landesverteidigung. Durch den Besuch von Strauß wurden die Weichen für eine Beteiligung Bayerns an diesem Konzept im Lauf der Jahre und Jahrzehnte gestellt. Es entstanden die Bayerischen Motoren Werke in Shenyang, Audi in Shanghai und Siemens in Peking. Gleichzeitig begann ein atemberaubendes Programm der Kooperation in Wissenschaft und Forschung. Aus der Ausstellung „China und Bayern” im Bayerischen Nationalmuseum wissen wir, dass die Beziehungen Bayerns zu China nicht nur ungewöhnlich eng sind, sondern auch schon seit 400 Jahren andauern – seit den 1630er Jahren, als sich die Jesuiten der Universität Ingolstadt nach Peking aufmachten.
China hat mit seiner Modernisierungspolitik der Welt eine neue Hoffnung gegeben – eine Welt, an der alle teilhaben und unterschiedliche Teile das Ganze ausmachen. Mao hat das in seinem Gedicht über das Kunlun-Gebirge so ausgedrückt: „Eins geb ich Amerika, eines lass ich Europa, das dritte behalt ich für China.“